Pete Lyons: My Travels On Racer Road

Can-Am and Formula 1 in their golden age

Wie Sir Jackie Stewart in seinem Vorwort feststellt: „Pete Lyons war zu der Zeit, als ich Rennen fuhr, einer der besten Journalisten in der Formel 1.“ Lyons selbst schildert, dem Motorsport verfallen zu sein „fühlte sich wie mein wahrer Weg an“. Die vorliegenden Memoiren zeichnen seine Schritte nach und konzentrieren sich auf die Zeit, in der er zwischen 1966 und 1972 über die Can-Am berichtete und diese fotografierte, und auch die vier großartigen Saisons von 1973 bis 1976 in der er von der Formel 1 berichtete. Lyons wurde Zeuge, wie Chaparral, Lola, McLaren und Porsche immer monströsere Can-Am-Boliden schufen, die von Leuten wie Jim Hall, John Surtees, Bruce McLaren, Denny Hulme, Mario Andretti und Mark Donohue gezähmt wurden. Seine Kameras, Notizbücher und Schreibmaschinen waren auch dabei, als Tyrrell, Lotus, McLaren und Ferrari die Formel 1 dominierten und Jackie Stewart, Emerson Fittipaldi, Niki Lauda und James Hunt Weltmeister wurden. Mitten in dieser unvergessenen Zeit des Rennsports hat Lyons eine einzigartige Mischung aus anschaulichen Beschreibungen und anspruchsvollen Fakten geschaffen, die seine treuen Leser mitten ins Geschehen versetzt. Diese fesselnden Memoiren werden Sie in diese Zeit zurückversetzen.

Zum Inhalt:
- Frühe Reisen, darunter die Durchquerung der USA im Vorkriegs-Rolls-Royce seiner Familie oder einem Vincent-Motorrad in den späten 1950er Jahren, dann die Entdeckung der europäischen Rennszene ohne große Mittel in den frühen 1960er Jahren.

- Ab 1964 begann er an der Seite seines Vaters Ozzie Lyons als professioneller Berichterstatter für die britische Zeitschrift Autosport zu arbeiten. Seine Aufgaben umfassten Indycar, Langstreckensportwagen, Formel 1 und mehr, und er lernte die großen Namen dieser Welten kennen.

- Er verliebte sich in den Can-Am, als dieser 1966 ins Leben gerufen wurde, und verfolgte diesen „Big-Banger“-Rennsport sieben Saisons lang, wobei „Riding with Revvie“ - Runden mit Peter Revson in einem McLaren M8F 1971 - zu den Höhepunkten gehörte. Lyons' Reisen „auf der Rennstrecke“ führten ihn mit einem Volvo-Kombi, einem Ford-Van und einem Honda CB750-Motorrad quer durch Nordamerika.

- 1973 begann er eine vierjährige Weltreise mit dem Formel-1-Zirkus und all den damit verbundenen Ablenkungen, einschließlich der Zeit, die er mit Emerson Fittipaldi in dessen Haus in Brasilien verbrachte und einer britischen Rallye-Odyssee als Denny Hulmes Navigator.

- In Europa reiste Lyons unter anderem mit seiner Chevrolet Corvette Stingray, einem VW-Wohnmobil, das als mobiles Büro und Hotel diente, und mit gemieteten Privatflugzeugen, die er selbst zu den Rennen flog.

- Nach seinem Nomadenleben arbeitet Lyons seither als Schriftsteller, Fotograf und Redakteur.

- Epilog von Mario Andretti