Jim Clark en France

Jim Clark – wer den Namen hört, sieht gleich den legendären Rennfahrer mit seinem umwerfenden Lächeln vor sich. Über diesen außergewöhnlichen schottischen Champion, den viele für einen der Größten in der Geschichte seines Sports halten, ist schon so viel gesagt oder geschrieben worden: Seine natürliche Eleganz, sein chirurgisch-präziser Fahrstil, sein Scharfsinn im Rennbetrieb und seine Zurückhaltung abseits davon, seine Loyalität und seine Gradlinigkeit gegenüber jedermann, seine Symbiose mit Colin Chapman, dem genialen Lotus-Erfinder, sein tragisches Schicksal ...
Doch während die internationale Sportkarriere des Champions gut bekannt ist, ist der französische Teil, einschließlich seines Lebens in Paris, noch weniger bekannt. Mit Hilfe neuer Zeugenaussagen von Freunden und Familienangehörigen, außergewöhnlichen und bislang unveröffentlichten Fotos und Dokumenten (insbesondere aus den Archiven von Gérard Crombac, Michel Finquel und der Familie Clark) ist es dem Autor gelungen, die französische und monegassische Epoche – 41 Rennen in Formel 1, Formel 2, Formel Junior, Sportwagen und GT von 1959 bis 1967 – in Jim Clarks beispiellosem Werdegang zu beleuchten.