Ferrari Fever

Dieses Buch ist ein faszinierendes und nostalgisches Porträt der Autosammlerszene der 60er- und 70er-Jahre - eine Zeit, in der selbst die seltensten und kostbarsten Automobile noch in Scheunen, auf Schrottplätzen oder am Straßenrand zu finden waren.

Die Story von Paul Schouwenburg beginnt zur Kriegszeit im besetzten Amsterdam, als der Anblick eines italienischen Sportwagens noch echten Seltenheitswert hatte. Schouwenburg interessierte sich schon immer für Technik und jetzt entdeckt er eine neue Leidenschaft: Er stöbert seltene Karossen auf, restauriert sie und setzt sie bei Rennen ein. Dabei handelt es aber sich nicht um irgendwelches Blech. Der Niederländer entdeckt Schätze von Alfa Romeo - vom 1900CSS Zagato bis hin zum Tipo 33/2 - und vor allem von Ferrari. Darunter ein 250 GTO, ein 340 America Touring, ein 250 MM Vignale Berlinetta, ein 250GT SWB Competition/61 und ein 275GTB/C/LM. Nach der „Bergung“ bringt er die Edelkarossen manchmal durch die schlimmsten Schneestürme zu sich nach Hause und restauriert sie eigenhändig in seiner Freizeit - neben seinem Beruf als Chirurg! Als wäre das nicht genug, fährt er die Autos auch bei Rennen, ehe er sich dem nächsten verrückten Projekt widmet.

Dieses Buch ist gefüllt mit interessanten Anekdoten und Einblicken in die schillerndsten Persönlichkeiten dieser ganz speziellen Szene wie Jacques Swaters und Rob de la Rive Box. Die Leidenschaft von Paul Schouwenburg wird dabei auf jeder Seite spürbar und sorgt für interessanten Lesestoff. Ferrari Fever ist ein einzigartiger Einblick in eine längst vergangene Ära des Autosammelns.